
Chakren verstehen: Die 3 wichtigsten Infos für deinen Körper und die Verbindung zu Edelsteinen
In der faszinierenden Welt des Sanskrit, einer der ältesten Sprachen der Welt, begegnet uns das Wort „Chakra“, was so viel wie „Rad“ oder „Kreis“ bedeutet. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem geheimnisvollen Begriff?
Stell dir vor, in uns fließen unsichtbare Energieströme, die sowohl unseren Körper als auch unsere Seele nähren. Diese Energiezentren, die als Chakren bekannt sind, sind wie kleine Wirbelwinde, die ständig in Bewegung sind und uns mit Lebenskraft versorgen. Sie ähneln trichterförmigen Lotosblüten, die sich je nach Geschlecht in unterschiedliche Richtungen drehen: Bei Frauen nach links und bei Männern nach rechts.
Die sieben Hauptchakren können auch als ein Spiegel unserer Entwicklung gesehen werden. Manche Literaturen behaupten, dass es sogar mehr als sieben gibt, wir werden uns in diesem Artikel jedoch auf die gängige allgemeine Literatur beziehen.
Die meisten spirituellen Traditionen sind sich einig, dass wir über sieben Hauptchakren verfügen, die entlang unserer Wirbelsäule liegen. Das liegt auch sehr nahe, da ein großer Teil unseres vegetativen Nervensystems sich auch entlang unserer Wirbelsäule befindet. Intuitives Handeln oder auch Reflexe, werden meist genau bei diesen Nervenbahnen bestimmt. Im Verständnis der modernen Medizin nennen wir es zumindest „vegetativ“, damals aus dem Buddhismus benannt, auch Chakren.
Jedes dieser Chakren repräsentiert einen bestimmten Aspekt unseres Lebens und unserer Entwicklung. Vom Wurzel-Chakra, das unsere kindliche Ich-Bezogenheit symbolisiert, bis zum Kronen-Chakra, das den weisen Alten in uns repräsentiert, erzählt jeder dieser Energiepunkte eine Geschichte über uns.


Jedes Chakra hat eine eigene Schwingungsfrequenz und ist mit bestimmten Organen und Bewusstseinsinhalten verbunden. Diese Verbindungen werden durch feinstoffliche Energiekanäle, die Nadis, hergestellt. Unsere Aura, der feinstoffliche Energiekörper, ist das Gesamtbild dieser Energien.
Die Farben, Symbole und Elemente der Chakren
Jedes hat nicht nur eine eigene Schwingung, sondern auch eine eigene Farbe, ein Element, ein Symbol und sogar eine Silbe. Diese Aspekte helfen uns, die Energie eines besser zu verstehen und mit ihm in Resonanz zu gehen. Der Einfachheit für diesen Text haben wir darauf verzichtet, alle derzeit gängigen Begriffe aufzuschlüsseln. Bist du neu hier, ist es vermutlich einfach einmal wichtig, die Affirmationen wie oben in der Darstellung genannt werden, zu den einzelnen Chakren zu verstehen.
Das Ziel: Erdung, Harmonie und Erweckung
Die Arbeit mit den Chakren zielt darauf ab, alle Kanäle zu öffnen, sodass die Energie frei fließen kann. Wenn dies erreicht ist, erleben wir ein tiefes Gefühl von Gleichgewicht, Ruhe und innerer Weisheit. Ein weiteres, höheres Ziel ist die Erweckung der Kundalini-Kraft, die im Wurzel-Chakra ruht. Wenn diese mächtige Energie erwacht, kann sie uns zu höchstem Glück führen, aber auch Herausforderungen mit sich bringen. Daher ist es wichtig, sich bei der Arbeit mit der Kundalini von einem erfahrenen Lehrer begleiten zu lassen. Für den ersten Schritt hier, ist es einfach einmal wichtig, dass du davon gehört hast.
Wenn du selbst mit Energiearbeit und den Chakren arbeiten möchtest, empfehlen wir dir dazu eigene Fachliteratur zu besorgen. Es gibt so viele Arten und Möglichkeiten Blockaden zu lösen, nur eine unterstützende Form davon ist mit Edelsteinen. Hier ein kleiner Ratgeber, der bereits die ersten wichtigen Informationen zur Chakrenarbeit bereitstellt, hier.
Wissenswertes: Die Kundalini-Energie wird oft als zusammengerollte Schlange dargestellt, die darauf wartet, erweckt zu werden. [Quelle: Kundalini – Die schlafende Schlange]
Chakra-Zentralsteine: Die kraftvollen Helfer
Es gibt Steine, die auch als Zentralsteine für die Unterstützung unserer Chakren genannt werden. Diese sind besonders gut, um Harmonie und Einklang wiederzuerlangen. Du kannst dich im ersten Schritt fragen, welche Steine gefallen mir besonders gut? Was zieht mich fast ›magisch‹ an? Dies ist bereits ein erstes und wichtiges Indiz, bei dem dir dein Körper sagen möchte, welches Chakra gerade Unterstützung benötigt. Diese Edelsteine können helfen, das Energiegleichgewicht wiederherzustellen und Blockaden zu lösen. Es ist jedoch wichtig, die Steine regelmäßig zu reinigen und neu aufzuladen, da sie nicht nur positive, sondern auch negative Energien aufnehmen können. Wenn ein Stein zu oft verwendet wird, kann es sein, dass dessen Energie mehr und mehr verloren geht, da einfach zu viele negative Energien enthalten sind. Achte daher immer wieder darauf, deinen Stein zu reinigen. Wie das genau geht, findest du auch in unserem Blogbeitrag hier.


Die Top Kristalle und Edelsteine für jedes Chakra:
7. Chakra: Amethyst, Bergkristall, Diamant
6. Chakra: Lapislazuli, Saphir, Sodalith
5. Chakra: Aquamarin, Chalcedon, Türkis
4. Chakra: Malachit, Smaragd, Turmalin grün
3. Chakra: Bernstein, Citrin, Tigerauge
2. Chakra: Carneol, Mondstein, Sarder
1. Chakra: Granat, Hämatit, Roter Jaspis
„Materie ist das, was die Dinge in sich aufnehmen und empfangen, und durch die sie Fassung gewinnen.“
Tipps für die richtige Pflege
Ein kleiner Tipp: Die richtige Pflege deiner Heilsteine ist entscheidend für ihre Wirksamkeit. Achte darauf, sie nach jeder Anwendung zu entladen und wieder aufzuladen. [Quelle: Die Kunst der Steinpflege]
Abschließend lässt sich sagen, dass die Chakren ein faszinierendes und tiefgründiges Thema sind, das uns hilft, uns selbst besser zu verstehen und in Harmonie mit unserer inneren und äußeren Welt zu leben. Es lohnt sich, sich auf diese Reise zu begeben und die Wunder der Chakren für sich zu entdecken. In diesem Blogbeitrag und auch in unserem Lexikon erfährst du noch mehr über die Pflege der einzelnen Steine.
Du hast nun Lust bekommen und möchtest mehr über die Welt der Kristalle & Edelsteine erfahren? Schau auch bei uns im Shop vorbei und entdecke eine Vielzahl an kleinen Helferlein für deinen Weg zu mehr Energie.